Vorsorgeuntersuchungen: Sicherheit für Mutter und Kind
Alle Schwangere haben Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen für sich und ihr Kind. Die Untersuchungen helfen dabei, die Entwicklung des Kindes und die Gesundheit der Mutter im Blick zu behalten. Welchen Umfang die Untersuchungen haben und wie oft sie stattfinden, ist genau geregelt.
Die Hebamme: Begleitung durch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
Seit Jahrhunderten leisten Hebammen schwangeren Frauen Beistand. Sie betreuen werdende Mütter bei der Schwangerenvorsorge und während der Geburt. Nach der Geburt begleiten sie die Frauen durchs Wochenbett, unterstützen bei der Säuglingsversorgung und beim Stillen.
Ultraschall-Untersuchungen helfen, den Verlauf der Schwangerschaft und die Entwicklung des ungeborenen Kindes zu beobachten. Drei Ultraschalluntersuchungen gehören zur regulären Schwangerschaftsvorsorge, auf die jede Schwangere Anspruch hat.
Der Mutterpass: Wichtiger Begleiter durch die Schwangerschaft
Der Mutterpass ist ein wichtiges Dokument während der Schwangerschaft. Dort finden sich alle Ergebnisse der Vorsorgeuntersuchungen. In einem Notfall liefert der Mutterpass den Ärztinnen und Ärzten wichtige Informationen.
Hilfe in schwierigen Lebenslagen: Die Familienhebamme
Familienhebammen sind speziell ausgebildete Hebammen. Sie betreuen Schwangere, Mütter und ihre Kinder in schwierigen Situationen bis zum vollendeten ersten Lebensjahr des Kindes.
Eine Schwangerschaft mit Zwillingen ist nicht einfach nur eine Schwangerschaft mit zwei Einlingen. Es gibt einige wichtige Unterschiede zu einer „normalen“ Schwangerschaft – auch in der Schwangerenvorsorge, bei der Wahl des Geburtsortes und bei der Geburt.