Regionale Diakonie Westerwald

Wir beraten zu Fragen rund um Familienplanung, Schwangerschaft, Geburt und die ersten drei Jahre mit dem Kind. Im Schwangerschaftskonflikt begleiten wir Frauen und Paare darin, ihren Weg zu finden und eine für ihr Leben tragfähige Entscheidung zu treffen. Als staatlich anerkannte Beratungsstelle führen wir die Schwangerschaftskonfliktberatung ergebnisoffen nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen durch. Wir unterliegen der Schweigepflicht. Eine Bescheinigung über die Beratung wird ausgestellt. Im Bereich sexuelle Bildung stehen wir für Einzel- und Gruppenangebote sowie Schulungen und Fortbildungen zur Verfügung.

*Schwangerenberatung:*

Wir beraten und informieren zu Familienplanung, Empfängnisverhütung und Sexualitätbei unerfülltem Kinderwunschzu Schwangerschaft und Geburt vor, während und nach vorgeburtlicher Diagnostik

zur vertraulichen Geburt, nach Frühgeburt, nach Fehl- oder Totgeburt

zu sozialen und finanziellen Hilfen

zu rechtlichen und medizinischen Fragen

zu familienfördernden Leistungenauf Wunsch anonym

*Schwangerschaftskonfliktberatung*

Wir helfen Ihnen, Ihren Weg zu findenbei psychosozialen Konflikten in der Schwangerschaftim Entscheidungsprozessmit Informationen zu gesetzlichen Regelungen, sozialen und finanziellen Hilfenmit Ausstellung des Beratungsnachweises gemäß § 219 StG

Bei Fragen der Sexualität und Familienplanung

nach einem Schwangerschaftsabbruch

auf Wunsch anonym

*Sexuelle Bildung*

Einzel- und Gruppenangebote sowie Schulungen und Fortbildungen für *Schulklassen aller Schulformen, kirchliche Gruppen, Jugendgruppen, Eltern und Multiplikatoren zu folgenden Themen:

Freundschaft, Liebe, SexualitätPubertät

Mein Körper, Schönheitsideale - (speziell für Mädchen und Frauen)

Verhütung

Schwangerschaftsabbruch

Sexualität und Sprache

Geschlechterrolle

*Zielgruppe* - Frauen, Männer, Paare, Gruppen

• Beraterinnen und Berater verfügen über Zusatzqualifikation in der Beratung zu Fragen der Pränataldiagnostik

Kostenübernahme von Verhütungsmitteln:
Diese Beratungsstelle kann eine Kostenübernahme für Verhütungsmittel für Frauen mit geringem Einkommen beantragen (z.B. aus einem Sonderfonds der Kommune oder ausModellprojekten). Über die genauen Regelungen und Möglichkeiten informieren die Beratungsstellen.

Finanzielle Unterstützung: Über diese Beratungsstelle können Mittel der "Bundesstiftung Mutter und Kind" vergeben werden.

Träger:
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau