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Neugeborenen-Test auf Stoffwechselerkrankungen

Seit einiger Zeit besteht die Möglichkeit, das sogenannte erweiterte Neugeborenen-Screening in Anspruch zu nehmen. Es handelt sich um einen Test, der (seltene) angeborene Stoffwechselerkrankungen und hormonelle Störungen erkennt, die bei Neugeborenen ohne rechtzeitige Behandlung zu körperlichen und geistigen Schäden führen können. Dafür werden dem Säugling am zweiten oder dritten Lebenstag (36 bis 72 Stunden nach der Geburt) einige Blutstropfen aus einer Vene oder der Ferse entnommen und in einem Labor untersucht. Die Blutentnahme kann mit der zweiten Früherkennungs-Untersuchung, der U2, gekoppelt werden. Falls sich Hinweise auf eine Erkrankung ergeben, folgen weitere Untersuchungen oder eine Behandlung.

Die Untersuchung ist freiwillig, die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Privat versicherte Frauen und Paare erkundigen sich am besten bei ihrer Krankenkasse, welche Kosten sie übernimmt.

Stand: 06.01.2016
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