Lexikon
Blutarmut
Bei einer Blutarmut (Anämie) enthält das Blut zu wenig rote Blutkörperchen (Erythrozyten) und/oder roten Blutfarbstoff (Hämoglobin). Am häufigsten ist die durch Eisenmangel verursachte Anämie. Sie betrifft vor allem Frauen vor der Menopause (letzte Menstruationsblutung). Eisenmangel kann auch durch Blutverlust bei oder nach einer Geburt entstehen. Weil der eisenhaltige Blutfarbstoff auch für den Sauerstoff-Transport im Körper zuständig ist, geraten Menschen mit Eisenmangel-Anämie schnell außer Atem. Sie fühlen sich schwach, werden leicht müde und haben eine blasse Haut.
Verwandte Einträge:Synonyme: Anämie