Lexikon
Down-Syndrom (Trisomie 21)
Das Down-Syndrom (Trisomie 21) ist eine genetische Abweichung. Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das Chromosom 21 dreimal statt zweimal vorhanden. Das Down-Syndrom tritt bei rund einem von 500 bis 800 lebend geborenen Kindern auf und ist die häufigste Chromosomen-Abweichung. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit zunehmendem Alter der Mutter.
Eine Trisomie 21 kann mit verschiedenen körperlichen Merkmalen und organischen Schäden einhergehen (z. B. einem Herzfehler, Magen-Darm-Störungen, Seh- und Hörbeeinträchtigungen). Was die kognitiven Fähigkeiten von Kindern mit Down-Syndrom betrifft, gibt es große Unterschiede. Die Bandbreite reicht von einer schweren Behinderung bis hin zu fast durchschnittlicher Intelligenz. Wie ausgeprägt sich das Down-Syndrom zeigt, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Für die Persönlichkeits- und Verhaltensentwicklung sowie die Entfaltung der Fähigkeiten der Kinder ist eine intensive frühe Förderung wichtig.
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