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Lexikon

Gebärmutterhalsschwäche

Im Verlauf der Schwangerschaft verkürzt und verbreitert sich der obere Teil des Gebärmutterhalses durch das Gewicht des Kindes. Eine Gebärmutterhalsschwäche (medizinische Bezeichnung: Zervix-Insuffizienz) liegt vor, wenn sich der Gebärmutterhals auf weniger als drei Zentimeter verkürzt hat. Sein Gewebe ist dann meist sehr weich und seine Schließkraft herabgesetzt. Oft wölbt sich die Fruchtblase in den inneren Muttermund vor und der äußere Muttermund ist geöffnet. Eine Behandlung ist erforderlich, sonst besteht die Gefahr einer Fehl- oder Frühgeburt.

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