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Lexikon

Mutterkuchen (Plazenta)

Der Mutterkuchen (Plazenta) ist ein Organ, das sich mit der Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter bildet. Durch die Plazenta wird das Ungeborene während der Schwangerschaft mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Abfallprodukte und Kohlendioxid aus dem kindlichen Blut werden über die Plazenta ausgeschieden. Das Ungeborene ist durch sie vor vielen Krankheitserregern und Schadstoffen geschützt. Manche Erreger und Schadstoffe wie Alkohol oder Drogen können die „Plazentaschranke“ allerdings passieren. Das gilt auch für viele Arzneimittel.
Nach der Geburt des Kindes wird die Plazenta als „Nachgeburt“ ausgestoßen.

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