Lexikon
Tubensterilisation
Als Tubensterilisation wird die Sterilisation der Frau durch eine operative Unterbrechung der Eileiter (Tuben) bezeichnet. Die Eileiter können entweder durchtrennt, durch Hitze verschmolzen oder mit einem Kunststoff-Titan-Clip unterbunden werden. Die Tubensterilisation wird unter Vollnarkose im Rahmen einer Bauchspiegelung durchgeführt. Wenn die Eileiter durchtrennt oder verschlossen sind, gelangt das Ei nach dem Eisprung nicht zu den Spermien und wird vom Körper abgebaut. Eine Befruchtung ist nicht mehr möglich.